Einfamilienhaus Thomas Mähr, Vorarlberg, Österreich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Erdgeschoß Obergeschoß |
Der
Entwurf für dieses Gebäude wurde von der sorgfältigen Auswahl der
verwendeten ökologischen Baustoffe, einem sinnvollen ökologischen
Energiekonzept und einer klaren Architektur beeinflusst. Der Bauherr legte
höchsten Wert auf die Lebensqualität in dem Gebäude. So war es
selbstverständlich, dass nur natürliche, unbehandelte Baustoffe
verwendet wurden. Der Material-Mix aus Holz, Schafwolle, Lehm und Glas
erzeugt ein natürliches Wohnraumgefühl, da die verwendeten Baustoffe
unbehandelt sind und die Wohnraumfeuchtigkeit regulieren können. Eine
gestalterische Besonderheiten auf die der Architekt besonderen Wert legte,
sind die nach außen öffnenden Fenster. Dadurch war es möglich die
Fenster optisch rahmenlos in die Wandkonstruktion zu integrieren. Von außen
erscheinen dadurch die Fenster flächenbündig in der Fassade. Dank einer
Wendefunktion lassen sich die Fenster trotzdem von innen reinigen. Bei den
raumhohen Verglasungen kommen Schiebeelemente zum Einsatz, die sich vor
die Holzfassade schieben lassen, so dass sich die sichtbare Fensterfläche
zur Gänze öffnen lässt. Hier
zeigt sich nochmals wie eng Ästhetik, Funktionalität und Ökologie bei
diesem Eigenheim verknüpft sind. „Nicht ein Haus zum Anschauen“
wollte Bauherr Thomas Mähr, „ sondern ein Haus zum Leben.“ Nun, es
ist beides geworden.
Bauweise:
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